Was ist das grösste Klischee über London?
Überfüllt, hektisch und teuer. Tatsächlich gibt es aber viele ruhige Orte. London wurde zu dem was es ist, wegen seiner Vielfältigkeit, deshalb gibt es auch bezahlbare Orte, z.B. in der Gastronomie und viele Galerien und Museen kosten nichts.
Wo isst man in London am besten?
Unter der Woche zum Frühstück ins El Ganso, zum Lunch ins sehr traditionelle The Wolseley und abends für die einzigartige Atmosphäre ins Rotorino – hier weiss man nie, was einen erwartet.
Wo, wenn nicht in London?
In der Algarave, Portugal.
Was ist das innovativste, beeindruckendste Projekt im Bereich Nachhaltigkeit in Grossbritannien?
Das Real Junk Food Project. Ein paar Chefköche haben zusammen in Leeds ein Kaffee eröffnet, das Esswaren verarbeitet, die sonst weggeworfen würden. Bezahlen kann man nicht nur mit Geld, sondern auch, z.B. mit Abwaschen.
Wärst du lieber Daniels oder Markus' Schwester?
Da werde ich die Wahl verweigern.
Was würdest du dir sonst noch von FREITAG wünschen?
Bleibt einfach bei euren nachhaltigen Werten und Wurzeln - ein Velo vielleicht?
Danke für die Bilder, Samuel Lehuédé.