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Die Freitag Story

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FREITAG fertigt Taschen und Accessoires aus gebrauchten und vermehrt auch zirkulären Materialien. Was 1993 in Zürich mit Messenger Bags aus ausgedienten LKW-Planen begann, umfasst heute ein Sortiment von Rucksäcken über Crossbody Bags bis hin zu unterschiedlichsten Accessoires, jedes Exemplar ein Unikat. 

Das Denken und Handeln in Kreisläufen ist tief in der DNA von FREITAG verwurzelt. Erklärtes Ziel ist es, dank ganzheitlicher Produktgestaltung und durchdachter Services wie Reparatur, Tausch und Take-Back das Leben der Taschen und Accessoires zu verlängern – oder im besten Fall sogar Materialkreisläufe zu schliessen. Mit der Entwicklung der kompostierbaren Kleiderlinie F-ABRIC oder der zirkulären Alternative für kurzlebige Smartphonehüllen ist dies bereits gelungen. Der 2024 lancierte Mono[PA6] Backpack markiert einen nächsten Meilenstein auf dem Weg in die Kreislaufwirtschaft  – dank seiner Monomaterialität ist er der erste FREITAG Rucksack, der vollständig rezyklierbar ist. Und es wird weiter geforscht: Zusammen mit Industriepartnern arbeitet FREITAG an der Entwicklung einer LKW-Plane, die nach einem langen zweiten Leben als Tasche nicht im Müll, sondern wieder im Kreislauf landen wird.

Mit der Verwendung ungewöhnlicher Materialien überraschen die Taschenmacher*innen immer wieder. Ausrangierte Planen, Autogurte und Fahrradschläuche spielen nach wie vor eine Hauptrolle, doch inzwischen tragen auch ausgetrunkene PET-Flaschen, ausgebaute Airbags oder ausgetragene Skischuhe zum vielseitigen Sortiment bei. Die dazu passenden, lebensverlängernden Services stehen dabei immer mehr im Zentrum: Nebst Reparaturangeboten und der Möglichkeit, Taschen selbst zu gestalten, sorgt auch die Tauschplattform S.W.A.P. dafür, dass FREITAG Produkte möglichst lange genutzt und geliebt werden. Mit inspirierenden Initiativen und aufsehenerregenden Kampagnen – wie dem Nein zu Black Friday oder Taschenverleih-Aktionen – gelingt es FREITAG immer wieder, auf die Vision einer zirkulären Zukunft aufmerksam zu machen.

Und wie hat alles angefangen? 1993 suchten die Grafikdesigner Daniel und Markus Freitag nach einer wasserabweisenden und robusten Tasche für ihre Entwürfe. Inspiriert vom bunten Schwerverkehr, der täglich an ihrer Wohnung vorbei über die Zürcher Transitachse brummte, entwickelten sie einen Messenger Bag aus gebrauchten LKW-Planen, ausrangierten Fahrradschläuchen und alten Autogurten. So entstanden im Wohnzimmer der WG die ersten FREITAG Taschen. Was mit der Idee zweier Brüder begann, sollte rasch die Taschenwelt von Zürich über ganz Europa bis nach Asien erobern.

Für die FREITAG lab. ag sind heute mehr als 250 Personen tätig. Über 50 davon kümmern sich am Hauptsitz in Zürich Oerlikon unter anderem um das Zerlegen, Waschen und Zuschneiden von LKW-Planen. Die Fertigstellung der Unikate übernehmen langjährige Produktionspartner in Portugal, Tschechien, Rumänien und Bulgarien sowie ein Integrationsangebot der Stadt Zürich. Erhältlich sind die Taschen und Accessoires in 30 FREITAG Stores, bei über 300 Verkaufspartnern in rund 25 Ländern sowie auf freitag.ch.

FREITAG hat sich nicht nur der Kreislaufwirtschaft verschrieben, sondern ist auch in Kreisen organisiert: 2016 hat das Unternehmen, das immer noch den Freitag-Brüdern gehört, die klassische Hierarchie mitsamt Geschäftsleitung abgeschafft und die Organisationsform Holacracy eingeführt.

 

IN KURZ

WIR DENKEN UND HANDELN IN KREISLÄUFEN
FREITAG fertigt Taschen und Accessoires aus gebrauchten und vermehrt auch kreislauffähigen Materialien. Was 1993 in Zürich mit Messenger Bags aus ausgedienten LKW-Planen begann, umfasst inzwischen rund 60 Modelle – jedes Exemplar davon ein Unikat. FREITAG Produkte sind robuste und funktionale Alltagsbegleiter, die dank Reparatur- und Tauschangeboten ein noch längeres, erfülltes Leben erwartet. 

 

FREITAG - From truck till backpack